Du wolltest schon immer einen eigenen Blog, aber du wusstest bisher nicht wie man startet oder wo man am besten anfängt?
Wir gehen hier mal Schritt für Schritt durch, was du brauchst, um zu starten, empfehlen dir einige Hosting-Dienste und besprechen, wie du deinen Blog monetarisieren kannst.
Fangen wir am besten direkt an!
Wo beginnt man am besten?
1. Wähle dein Thema: Das Wichtigste zuerst – entscheide dich für ein Thema, das dich leidenschaftlich interessiert. Es sollte etwas sein, worüber du gerne und viel schreibst. Etwas von dem du nie genug bekommst. Wofür brennst du? Modelleisenbahnen? Mode? Handwerk?
Es sollte ein Thema sein, für das du dich und andere begeistern kannst!
2. Definiere deine Zielgruppe: Überlege dir, wer deine Leser sein werden. Was interessiert sie? Was suchen sie? Wie alt sind sie? Je genauer du deine Zielgruppe beschreibst, umso mehr hilft es dir, deine Inhalte auf die Bedürfnisse und Interessen deiner potentiellen Leser zuzuschneiden.
3. Entscheide dich für einen Blog-Namen: Dein Blog-Name sollte einprägsam sein und zu dir und deinem Thema passen. Denke daran, dass du auch eine passende Domain finden musst, also überprüfe die Verfügbarkeit am besten, bevor du dich festlegst.
4. Wähle eine Blogging-Plattform: Es gibt viele Optionen – von sehr benutzerfreundlich bis hin zu solchen, die mehr technisches Know-how erfordern. WordPress ist eine beliebte Wahl, da es flexibel und erweiterbar ist. WordPress Stärke ist auch gleichzeitig seine größte Schwäche. Gerade für Einsteiger kann die Lernkurve hier recht steil sein. Wenn man es einfach mag, sich voll und ganz aufs Schreiben zu konzentrieren, kann man auch auf andere Lösungen zurückgreifen. Wix oder Medium wären hier auf jeden Fall zu nennen. Ich persönlich bevorzuge WordPress, allerdings liebe ich es auch mich in Dinge hinein zu wurschteln und mich stört es nicht, wenn Dinge ein wenig sperriger wirken.
Was benötigt man eigentlich, um einen Blog zu betreiben?
Erstmal ein internetfähiges Gerät, sofern du diesen Artikel aber nicht von einem Freund ausgedruckt vorgelegt bekommen hast, können wir diesen Teil wohl überspringen.
1. Hosting-Dienst: Damit dein Blog im Internet sichtbar wird, benötigst du einen Hosting-Dienst.
2. Domain-Name: Das ist die Adresse deines Blogs im Internet (z.B. www.deinblogname.de).
3. Blogging-Plattform: Wie bereits erwähnt, ist WordPress eine beliebte Wahl, aber es gibt auch andere Plattformen wie Blogger oder Squarespace.
4. Inhalt (Content): Wichtig! Ohne Inhalte gibt es keinen Blog. Plane, regelmäßig qualitativ hochwertige Beiträge zu veröffentlichen.
Ein paar Einsteigerfreundliche Hosting-Dienste im Überblick
ionos.com: Einer meiner persönlichen Favoriten, denn Ionos bietet eine einfache 1-Klick-Installation. Außerdem bietet ionos.com ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis, sodass die sich die WordPresspakete in der Regel sehr gut für Anfänger eignen.
United Domains: Bietet einen sehr guten Kundenservice und ist bekannt für seine Geschwindigkeit und Sicherheit. Meine letzte Erfahrung mit United Domains ist schon eine Weile her, aber ich war sehr zufrieden mit den Leistungen.
Strato: Eine kostengünstige Option für Einsteiger mit vielen Angeboten, die gerade für Starter attraktiv sind.
wordpress.com: Bietet eine Vielzahl von Hosting-Lösungen und die möglichkeit einen kostenlosen Blog zu starten.
PixelX: Auch hier werden viele Optionen Angeboten, ebenfalls mit 1-Clock Worpressinstallationen. Wirklich starker Anbieter, bei dem man sich sehr aufgehoben fühlt.
WIX: Wix bietet hervorragende Möglichkeiten zur Personalisierung, komplett ohne WordPress. Hier besteht ebenfalls die Möglichkeit einen Blog kostenlos zu betreiben, die Seite bekommt dann allerdings ein Branding.
Monetarisierungsmöglichkeiten:
Sobald dein Blog läuft und eine gewisse Leserschaft hat, kannst du über Monetarisierung nachdenken. Einige Ideen die sich für einen Blog anbieten wären z.B:
1. Affiliate-Marketing: Empfehle Produkte oder Dienstleistungen und erhalte eine Provision für jeden Verkauf, der über deinen Link abgeschlossen wird. Netzwerke wie awin.com oder cj.com sind da sehr gute Startpunkte und bieten eine riesige Vielfalt an Partnerprogrammen.
2. Werbung: Mit Programmen wie Google AdSense kannst du Werbeflächen auf deinem Blog verkaufen.
3. Gesponserte Beiträge: Unternehmen zahlen dir dafür, dass du über ihre Produkte oder Dienstleistungen schreibst.
4. Verkauf eigener Produkte oder Dienstleistungen: Erstelle E-Books, Online-Kurse oder biete Beratungsdienste an.
5. Mitgliedschaften: Biete exklusive Inhalte oder Vorteile für Leser, die eine Mitgliedschaft bei dir erwerben.
Der Start eines Blogs ist immer ein spannendes und aufregendes Unterfangen, das Geduld und Hingabe erfordert. Konzentriere dich auf deine Inhalte und begeistere deine Leser und der Rest kommt von allein. Mit der Zeit und dem richtigen Ansatz kannst du nicht nur eine treue Leserschaft aufbauen, sondern vielleicht sogar auch ein Einkommen generieren, das dir hilft, deine Träume von digitaler Unabhängigkeit zu verwirklichen.